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Pseudonymisierung von Druckdaten

Problembeschreibung

Gibt es eine Möglichkeit, Druckdaten anonymisiert anzuzeigen, sodass man im Nachgang nicht mehr nachvollziehen kann, wer welche Dokumente gedruckt hat?

Lösung

Mit dem Einsatz der steadyPRINT VPD-Technologie werden die Druckdaten pseudonymisiert. Im Gegensatz zum herkömmlichen klassischen Betrieb mit Windows-Drucker und Microsoft-Druckservern, bei dem in der Druckwarteschlange Benutzer und Dokumentenname angezeigt werden, gibt es mit dem Einsatz der steadyPRINT VPD-Technologie keinen Bezug auf einen Benutzer oder Dokumentennamen. Vereinfacht dargestellt sieht man in der Druckerwarteschlange nur noch einen Benutzer namens „System“, dadurch erreichen wir die Anonymisierung und ein Profiling oder Monitoring kann nicht erfolgen.

Des Weiteren werden alle Daten verschlüsselt auf einem separaten Ordner (Share) angelegt und sind bei Bedarf nur von dem Benutzer, welcher den Druckauftrag generiert hat, einsehbar. Weder Administratoren noch der Hersteller haben Zugriff auf die Daten und können keine Informationen zu Druckaufträgen in Bezug auf Endanwender geben. Wie lange diese Druckauftragsdaten in diesem Ordner (Share) bleiben, ist als Entscheidung und Ermessen dem jeweiligen Kunden überlassen. Im Standard verbleiben die Daten für 30 Tage im Ordner und werden dann automatisch gelöscht. Dies ist allein schon aus Gründen der KRITIS-Sicherheit (Redundanz) und anderen systembedingten Gründen (z.B. Ausfall der Server) notwendig, dass Daten in diesem temporären Archiv vorgehalten werden müssen.

ID: 27768 | Switch to English version

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