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Ausfallsicherheit ohne eingetragenen Backup-Druckserver aktiv

Problem-Beschreibung

Aufgrund eines Timing-Problems beim Start vom steadyPRINT Server kann dieser fälschlicherweise den Fallback-Modus aktivieren. Dieser Umstand ist mit dem im November verfügbaren Release 5.1.1 behoben!

Erläuterung

Sollte der steadyPRINT Server gerade starten und die Druckerwarteschlange nicht mindestens 2 Minuten laufen, schlägt die interne WarumUp-Überprüfung fehl und der Master-Druckserver wird als „offline“ erkannt. Somit springt die Druckerwarteschlange in Version 5.1.0 in den Fallback-Modus. Die WarmUp-Überprüfung soll gewährleisten, dass die Windows Druckerwartschlange erforderliche Informationen tatsächlich ausliefert. Versucht eine externe Komponente unmittelbar nach dem Start Informationen abzurufen, schlägt dies meist fehl, da diese noch nicht vollständig geladen worden.

Lösung

Workaround – Für das Umgehen dieses Problems gilt es folgende Punkte zu realisieren

Die Realisierung vom Workaround beinhaltet drei Punkte, welche in der unten beschriebenen Reichenfolgen auszuführen sind.

steadyPRINT Server Dienst konfigurieren

In den Eigenschaften vom Dienst den Starttyp auf „Start verzögert“ setzen.

SQL-Abfragen zur Verhinderung von WarmUp-Überprüfung

Hinweis: Sollte die steadyPRINT-Datenbank nicht PrinterMap heißen, ersetzen Sie diese entsprechend ihrer Benennung in den nachfolgenden SQL-Abfragen.

INSERT INTO [PrinterMap].[dbo].[Settings](OptionName, OptionValue) VALUES('SteadySuite.SteadyPrint.Commons.Settings.Names.Server.MgmtTool.GeneralSettings.Spooler.MinimumUptime.Value''1');

INSERT INTO [PrinterMap].[dbo].[Settings](OptionName, OptionValue) VALUES('SteadySuite.SteadyPrint.Commons.Settings.Names.Server.MgmtTool.GeneralSettings.MinimumFreeMemory.Value''0');

INSERT INTO [PrinterMap].[dbo].[Settings](OptionName, OptionValue) VALUES('SteadySuite.SteadyPrint.Commons.Settings.Names.Server.MgmtTool.GeneralSettings.MinimumDiskFreeSpace.Value''0');

INSERT INTO [PrinterMap].[dbo].[Settings](OptionName, OptionValue) VALUES('SteadySuite.SteadyPrint.Commons.Settings.Names.Server.PrintServer.CheckIntervals.BackupServerAvailability.Value''0');

 

Manuelle Korrektur von Fallback-Modus

Hinweis: Sollte die steadyPRINT-Datenbank nicht PrinterMap heißen, ersetzen Sie diese entsprechend ihrer Benennung in den nachfolgenden SQL-Abfragen.

Führen Sie für alle betroffenen Druckserver die nachfolgende SQL-Abfrage aus und ersetzen Sie zuvor 'DRUCKSERVERNAME' durch den jeweiligen Druckservernamen:

UPDATE [PrinterMap].[dbo].[PrintServers] SET steadyAction = 0 where DistName = 'DRUCKSERVERNAME'
Zur Anzeige, welche Druckserver sich aktuell im Fallback-Betrieb befinden, führen Sie die nachfolgende SQL-Abfrage durch:

SELECT [DistName],[Dom],[steadyAction] FROM [PrinterMap].[dbo].[PrintServers] where steadyAction = 1

Entfernen von Einträgen aus steadyPRINT-Datenbank nach Update auf Version 5.1.1

Hinweis: Sollte die steadyPRINT-Datenbank nicht PrinterMap heißen, ersetzen Sie diese entsprechend ihrer Benennung in den nachfolgenden SQL-Abfragen.

Nach dem Update sind die Einstellungen zur WarmUp-Überprüfung wieder aus der Datenbank mit folgenden SQL-Abfragen zu entfernen.
DELETE FROM [PrinterMap].[dbo].[Settings] where OptionName = 'SteadySuite.SteadyPrint.Commons.Settings.Names.Server.MgmtTool.GeneralSettings.Spooler.MinimumUptime.Value'

DELETE FROM [PrinterMap].[dbo].[Settings] where OptionName = 'SteadySuite.SteadyPrint.Commons.Settings.Names.Server.MgmtTool.GeneralSettings.MinimumFreeMemory.Value'

DELETE FROM [PrinterMap].[dbo].[Settings] where OptionName = 'SteadySuite.SteadyPrint.Commons.Settings.Names.Server.MgmtTool.GeneralSettings.MinimumDiskFreeSpace.Value'

DELETE FROM [PrinterMap].[dbo].[Settings] where OptionName = 'SteadySuite.SteadyPrint.Commons.Settings.Names.Server.PrintServer.CheckIntervals.BackupServerAvailability.Value'

 

Bei Fragen und Hilfestellung zur Umsetzung des oben beschriebenen Workarounds, wenden Sie sich bitte an den Support

ID: 19685 | Switch to English version

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